Verletzlich
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Verletzlich
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| Untertitel |
Kriminalroman
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| Medienart | |
| Person | |
| Verlag | |
| Jahr | |
| ISBN13 |
978-3-550-08062-3
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Klappentext: Der letzte Band der Krimi-Serie um die Journalistin Annika Bengtzon - ein pessimistischer Abgesang auf Medien und Politik. (DR) "Dies war die letzte Leiche" - mit dieser Aussage eines Serienmörders beginnt Liza Marklund ihren letzten Roman der Krimi-Serie mit Annika Bengtzon in der Hauptrolle. In (seit 1999) insgesamt elf Büchern hat die energische Journalistin eines Boulevardblattes in Mordfällen recherchiert, zur Aufklärung und zur Verurteilung der Täter beigetragen; hat es von der Praktikantin zur Reporterin des "Abendblatts" gebracht, einen Mann geheiratet, zwei Kinder geboren, sich scheiden lassen; ist eine neue Beziehung eingegangen und lebt jetzt Patchwork-Familienalltag. Berufliches und Privates, Medienarbeit, Alltagsleben und Politik zusammenzubringen, das war das erzählerische Grundkonzept dieser Krimi-Serie, nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal, aber jedenfalls erfolgreich. Der letzte Band ist nun eine Art rückblickende Zusammenfassung: Die Sitzungen bei einer Therapeutin wegen ihrer Panikattacken wie die Recherche in einem unaufgeklärten Mordfall führen Annika Bengtzon weit zurück in ihre Vergangenheit, privat und beruflich, zugleich wird ihre Zukunft als Journalistin infrage gestellt - die Druckausgabe des Abendblatts soll eingestellt werden. "Verletzlich" ist ein pessimistischer Abgesang geworden - auf Familie, Medien, Politik, Gesellschaft. Und auch wenn die gelernte Journalistin Liza Marklund an manchen Stellen dazu neigt, zu referieren statt zu erzählen, ist ihr ein weitgehend spannender Abschluss einer zeitdiagnostischen Krimi-Serie gelungen.
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