Freuds Erben / 1
Bezeichnung | Wert |
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Titel |
Freuds Erben / 1
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Untertitel |
die vielfältigen Wege zum Unbewussten
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Verfasserangabe |
Gestaltung: Margarethe Engelhardt-Krajanek
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Medienart | |
Sprache | |
Person | |
Reihe | |
Reihenvermerk |
25.-28.09.2006 ; 9:05-9:30
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Verlag | |
Ort |
Wien
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Jahr | |
Annotation |
Die Therapieszene ist vielfältig, ihre Methoden sind unterschiedlich. Ob mit Verhalten, Rollenspiel, Bewegung, Musik, Bild oder Hypnose gearbeitet wird: Die unterschiedlichen Therapieformen basieren grundsätzlich auf der Erkenntnis von Sigmund Freud, dass unser Fühlen, Denken und Handeln vom Unbewussten beeinflusst wird.
Die Kontroverse um die "wahre Lehre" wird aber nach wie vor geführt. Denn Freuds Schüler und Mitarbeiter C. G. Jung, Wilhelm Reich, Alfred Adler, Melanie Klein sowie seine Tochter Anna Freud haben Aspekte der psychoanalytischen Theorie neu interpretiert. Analytiker wie Jean Laplanche bauten in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts auf diesen Erkenntnissen auf. Haben die veränderten sozio-ökonomischen Bedingungen in die dynamischen Prozesse des Unbewussten eingegriffen? Lässt sich die Wirksamkeit der analytischen Therapie evaluieren? Freuds Theorien werden im 21. Jahrhundert aktualisiert und neu hinterfragt. |
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