Private Gewalt im politischen Meinungskampf
Bezeichnung | Wert |
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Titel |
Private Gewalt im politischen Meinungskampf
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Untertitel |
zugleich ein Beitrag zur Legitimität des Staates
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Medienart | |
Person | |
Verlag | |
Ort |
Berlin
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Jahr | |
Umfang |
231 S.
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Schlagwort | |
Annotation |
PZ 2/91*160 Gewaltlosigkeit deklariert Schmitt Glaeser zu seiner obersten Maxime. Sie umfassend realisieren zu können, scheint aufgrund der Erkenntnisse der Psychologie und der Verhaltensforschung utopisch zu sein. Wie aber ist dieses Aggressionspotential zu kanalisieren? Seine Auswirkungen in Politik und in der Öffentlichkeit allgemein sind Bereiche, die den Autor beschäftigen. Für ihn bietet allein der moderne, demokratische Staat die Möglichkeit, Gewalt so gering wie möglich zu halten. Skizziert wird diese Staatlichkeit mit ihrer Legalität und Legitimität mit gelegentlichen Seitenblicken auf die historische Entwicklung. Er räumt ein, daß auch staatliche Gewalt von Übel ist, aber es sei eben das geringste. Und all jene Aktionen, die diese Staatsgewalt ins Wanken bringen wollen oder könnten, seien zu verurteilen. Er thematisiert das Problem der Gewaltspirale. Völlig abzulehnen ist für ihn all das, was graduell über eine Demonstration hinausgeht, also Blockaden, Hausbesetzungen etc. Er hält dies für egoznetrisch, da solche Aktionen nur einer kleinen Gruppe und nicht dem Gemeinwohl dienen. In der Folge beschreibt Schmitt Glaeser jene Maßnahmen, die zu ergreifen sind, um private Gewalt gegen den Staat einzudämmen. Hier ist vor allem bei der Erziehung anzusetzen
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