Virtuelles Wasser - versteckt im Einkaufskorb

Bezeichnung Wert
Titel
Virtuelles Wasser - versteckt im Einkaufskorb
Verfasserangabe
Konzeption und Text Henning Smolka. Hrsg. Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V.
Medienart
Sprache
Reihe
Reihenvermerk
Bd. 73
Auflage
1. Aufl.
Verlag
VDG
Ort
Bonn
Jahr
Umfang
55 S.
ISBN13
978-3-937579-31-3
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Virtuelles Wasser - versteckt im Einkaufskorb Mehr als 4.000 l Wasser pro Person und Tag sind erforderlich, um all die Waren zu produzieren, die wir täglich brauchen, vom Mikrochip bis zur Tasse Kaffee. Für dieses in Produkten gleichsam versteckte Wasser wurde der Begriff „virtuelles Wasser“ geprägt. So braucht es 20.000 Liter Wasser, um ein Kilo Kaffee zu erzeugen und 10 Liter für ein Blatt Papier aus frischem Zellstoff. Problematisch dabei ist, dass längst nicht alle Güter, die in einem Land verbraucht werden, auch in diesem Land produziert werden. Seit einigen Jahren wird der Wasserfußabdruck der Staaten weltweit systematisch untersucht. Deutschland gehört zu den Top-Ten der Nettoimporteure von virtuellem Wasser. Woher kommt das Wasser, das in den Produkten unseres Alltags steckt? Wo entsteht durch ineffiziente Bewässerungs- und Produktionsmethoden Wassermangel? In welchem Zustand fließt das genutzte Wasser in die Natur zurück? Was können wir tun, um durch unser Konsumverhalten Wassermangel und Wasserverschmutzung in anderen Ländern dieser Welt entgegenzuwirken und eine nachhaltige Nutzung der weltweiten Wasserressourcen sicher zu stellen? Die Broschüre gibt einen Einblick in das komplexe Thema „virtuelles Wasser". Sie dient auch als Informationsgrundlage für die Bearbeitung des Themas im Unterricht und wird ergänzt durch Arbeitsmaterialien, die Ende Oktober 2008 erscheinen werden
Weiterführende Links