Edvard Grieg

Bezeichnung Wert
Titel
Edvard Grieg
Verfasserangabe
hrsg. von Ulrich Tadday
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
H. 127
Verlag
Ort
München
Jahr
Umfang
147 S.
ISBN10
3-88377-783-8
ISBN13
978-3-88377-783-2
Schlagwort
Annotation
Edvard Hagerup Grieg (1843 - 1907) gilt gemeinhin als kompositorische Verkörperung Norwegens. Der nordische Ton seiner von der norwegischen Volksmusik inspirierten Kunstmusik ist wegen seiner Nationalität zum internationalen musikalischen Markenzeichen geworden, als >Norwegerei< im Deutschland des 19. Jahrhunderts aber auch kritisiert worden. In Frankreich und den europäischen Nachbarstaaten hingegen hegte die Kritik keine ästhetischen Ressentiments gegenüber einer Musik, die sich weniger der deutsch-idealistischen als vielmehr der eigenen norwegischen Tradition verpflichtet fühlte. Behandelt der erste Teil des Bandes nach wie vor rezeptionsgeschichtliche und ästhetische Fragen, beleuchtet der zweite musikdramatische und kammermusikalische Kompositionen, also Werke, die bislang nicht im Mittelpunkt des Interesse an der Musik Edvard H. Griegs standen. Beiträger dieses Bandes sind F. Benestad (Grieg und der norwegische Volkston), H.W. Schwab (das Griegbild des 19. Und 20. Jahrhunderts), H. Herresthal (die Griegrezeption in Frankreich), P. Dinslage (Grieg und Leipzig), A. Bruch (die Kammersonaten Griegs), J. Dorfmüller (Lied und Klavierstück bei Grieg) sowie E. Kreft (Grieg als Musikdramatiker).
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