Letzter Akt

Bezeichnung Wert
Titel
Letzter Akt
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Christoph Leuchter
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Aufl.
Verlag
Ort
Göttingen
Jahr
Umfang
191 S.
ISBN13
978-3-86930-463-2
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Letzter Akt / von Christoph Leuchter Ein kleines Dorf in der Toskana, fernab der Touristenströme und von der Jugend verlassen, ist kaum eine Erzählung wert. Nur vergessene, alte Menschen leben dort, einer verschrobener als der andere: ein greiser Lehrer, dem die Schüler abhanden gekommen sind, ein Pfarrer mit ungewöhnlichem Talent zum Automechaniker und ein völlig verrückter Tischler, der Erstaunliches mit Pinsel und Farbe zustande bringt. Wenn aber diese bizarren Dörfler plötzlich eine Leiche im Schuppen finden, kommen Fragen auf, drängen sich Geschichten in den Vordergrund. Geschichten, die den jungen Kommissar Corelli nicht mehr loslassen, weshalb er sich kurz entschlossen bei Professor Di Landa und seiner wunderschönen Ehefrau für ein paar Tage einquartiert. Begleitet vom Klirren der Zikaden und beflügelt vom edlen Wein folgt er den Erinnerungen seines Gastgebers weit zurück bis ins Berlin der 1930er Jahre. Corelli erfährt einiges von vergangener und gegenwärtiger Leidenschaft, von Schuld und von einem Verrat, der nicht zu sühnen ist. In üppigen Farben und mit einer ungeheuren Fabulierlust feiert Christoph Leuchter seine Figuren, Italien und das Erzählen selbst. Christoph Leuchter, geboren 1968, studierte Klavier, Musikwissenschaft und Germanistik. Er unterrichtet Kreatives Schreiben an der RWTH Aachen University. Für sein Debüt Letzter Akt erhielt er Stipendien des Literarischen Colloquium Berlin, des Landes Nordrhein-Westfalen und des Berliner Senats. Christoph Leuchter lebt als Autor und Musiker im Dreiländereck bei Aachen. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.