Pulverfass Kaukasus
Bezeichnung | Wert |
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Titel |
Pulverfass Kaukasus
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Untertitel |
Konflikte am Rande des russischen Imperiums
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Verfasserangabe |
Manfred Quiring
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Medienart | |
Sprache | |
Person | |
Auflage |
1. Aufl.
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Verlag | |
Ort |
Berlin
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Jahr | |
Umfang |
200 S.
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ISBN13 |
978-3-86153-514-0
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Schlagwort | |
Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Pulverfass Kaukasus : Konflikte am Rande des russischen Imperiums / von Manfred Quiring
Nach dem russisch-georgischen Krieg um Südossetien im August 2008 ist der Kaukasus erneut ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Es war der sechste militärische Konflikt seit 1990. Und noch immer ist reichlich Zündstoff vorhanden in einer kulturell und geografisch faszinierenden Region, wo auf 400 000 Quadratkilometern mehr als 50 verschiedene Völker zu Hause sind: Abchasen und Aserbaidschaner, Armenier und Darginer, Georgier und Inguschen, Osseten und Tschetschenen. Zwischen 40 und 50 Sprachen, nicht gerechnet die zahlreichen Dialekte, werden hier gesprochen, weshalb der Kaukasus in der Antike auch »Berg der Sprachen« hieß. Streitigkeiten untereinander und die Tatsache, dass Russland das Gebiet als seine naturgegebene, ureigene Einflusssphäre betrachtet, führen immer wieder zu Spannungen. Manfred Quiring, Korrespondent für Die Welt in Moskau, hat den 1500 Kilometer langen Gebirgszug und die angrenzenden Regionen seit 1982 immer wieder bereist, die Konflikte zum Teil persönlich miterlebt. In seinem Buch geht er ihren Ursachen nach, verbindet Geschichtliches mit der Neuzeit und eigenem Erleben.
Erster Übersichtsband nach dem Georgien-Krieg; die Hintergründe der schwelenden Konflikte verständlich dargestellt; geschrieben von einem der dienstältesten deutschen Russland-Korrespondenten.
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