Blutiges Edelweiß

Bezeichnung Wert
Titel
Blutiges Edelweiß
Untertitel
die 1. Gebirgs-Division im Zweiten Weltkrieg
Verfasserangabe
Hermann Frank Meyer
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Aufl.
Verlag
Ort
Berlin
Jahr
Umfang
798 S.
ISBN10
3-86153-447-9
ISBN13
978-3-86153-447-1
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Blutiges Edelweiß : Die 1. Gebirgs-Division im Zweiten Weltkrieg / von Hermann F Meyer Massaker an Zivilisten und Kriegsgefangenen – Die wahre Geschichte der »Edelweiß«-Gebirgsjäger. Das Edelweiß war das Erkennungszeichen der 1. Gebirgs-Division der Wehrmacht, einer Elitetruppe, um die sich bald ein Mythos bildete. Noch jahrzehntelang galt das Edelweiß als Symbol »besten deutschen Soldatentums im Frieden und im Krieg«. In solcher Traditionspflege kamen die von der 1. Gebirgs-Division während des Zweiten Weltkrieges verübten Kriegsverbrechen nicht vor, etwa die Ermordung Tausender jugoslawischer, griechischer und albanischer Zivilisten als Racheaktion nach Partisanenangriffen oder das Massaker an über 2000 italienischen Kriegsgefangenen auf Kefalonia. Nach 15 Jahren intensiver Recherche in Archiven und bei Zeitzeugen legt Hermann Frank Meyer jetzt erstmalig eine ungeschminkte Gesamtgeschichte der »Edelweiß«-Gebirgsjäger vor: von den ersten Einsätzen im Polen- und im Frankreichfeldzug über den Vorstoß in den Kaukasus, die Verbrechen in Südosteuropa bis hin zu den Nachkriegskarrieren von Gebirgsjägern in der Bundeswehr. Zugleich enthält dieses Buch auch eine Biographie von Hubert Lanz, dem ehemaligen Kommandeur dieser Division. Im Nürnberger Prozess als Kriegsverbrecher verurteilt, brachte er es später zum wehrpolitischen Berater der FDP und wurde Mitbegründer des bis heute existierenden Traditionsvereins »Kameradenkreis der Gebirgstruppe«.
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