Der Sechzigste

Bezeichnung Wert
Titel
Der Sechzigste
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Ariel Denis. Aus dem Franz. von Regine Herrmannsdörfer
Medienart
Sprache
Person
Auflage
Dt. Erstausg.
Verlag
Ort
Zürich
Jahr
Umfang
336 S.
ISBN13
978-3-85535-067-4
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung 60. Der Sechzigste Soixantième / von Ariel Denis Zum sechzigsten Geburtstag des Meisters soll es ein ganz besonderes Geschenk geben: eine Anthologie, die die sechzigste Aneignung des Fauststoffes darstellen soll. Eine immense Herausforderung, doch alle steuern etwas bei: Mitarbeiter, Freunde, Verleger und andere geheimnisvolle Personen. Alte Bekannte tauchen auf: Daniel Devembre aus "Die Akte Meyer-Devembre" und der coole Privatdetektiv aus "Stille in Montparnasse" sollen gleichsam ihr Scherflein zu dem Jahrhundertwerk beitragen. Doch nun entwickelt sich ein echter Kriminalfall: Der Privatdetektiv wird losgeschickt, um nach der Jugendliebe des Meisters namens Grete Weissbaum zu forschen. Diese mysteriöse Dame ist eine erstaunliche Metamorphose der Figur Gretchens, vielleicht Sängerin, vielleicht Agentin, auf jeden Fall hat die Dame Kontakte zum Teufel und beschert der Weltpolitik unangenehme Überraschungen. Der Meister wiederum steht in Verbindung zum Teufel, der ihm gelegentlich mitten in Paris in Gestalt von Al Pacino begegnet. Der Sechzigste ist ein verspielter, kluger und satirischer Roman über Älterwerden, Zeit und Vergänglichkeit. Dreh- und Angelpunkt ist der sechzigste Geburtstag des "Helden", der Ausblick auf das letzte Lebensdrittel, ein Rückblick auf die Kindheit in den Fünfzigerjahren. So vermischen sich Rückblick und Blick in die Zukunft, ironische Reflektion über metaphysische Fragen inbegriffen, auf die der Autor erstaunlich "vorübergehende Antworten" findet ...