Öl und Blut im Orient

Bezeichnung Wert
Titel
Öl und Blut im Orient
Untertitel
autobiographischer Bericht
Verfasserangabe
Essad Bey
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
402. Band
Auflage
Originalausgabe, limitiert und nummeriert
Verlag
Ort
Berlin
Jahr
Umfang
357 Seiten
ISBN10
3-8477-0402-8
ISBN13
978-3-8477-0402-7
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Öl und Blut im Orient : Autobiographischer Bericht / von Essad Bey Aiserbaidschan und die Region am Kaspischen Meer – seit dem Ölrausch Mitte des 19. Jahrhunderts im Fokus globaler Interessen, strategisches Spielfeld kolonialen Strebens und klandestines Ziel von Hitlers Ostfeldzug. Essad Beys „autobiografisch“ gekennzeichneter Bericht führt in die Zeit um den Ersten Weltkrieg und präsentiert die lokalen Akteure, die ersten Ölmillionäre der Menschheitsgeschichte, ethnische, religiöse und politische Konflikte zwischen Armeniern, Persern, Aserbaidschanern, Bolschewisten, Monarchisten, Christen, Juden und Muslimen rund um die erste „Naphtha-Industrie“. Vor dem Hintergrund einer Weltgeschichte, die sich in den wenigen Straßen, Pfaden, Hütten und Palästen der explosionsartigen wachsenden Stadt Baku abspielt, schildert Essad Bey seine eigene Kindheit und Jugend als Sohn eines Ölbaronen. Wurde die Glaubwürdigkeit der autobiografischen Details vielfach angezweifelt, lässt sich an der Eindrücklichkeit des Berichts noch die bis in die Gegenwart aktuelle Gemengelage an einer der erdölreichsten Regionen der Erde verstehen. Essad Beys Bericht verfügt über eine Authentizität, wie sie nur die Literatur auszeichnet.
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