Frida Kahlo

Bezeichnung Wert
Titel
Frida Kahlo
Untertitel
1907 - 1954 ; Leid und Leidenschaft
Verfasserangabe
Andrea Kettenmann
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Hong Kong
Köln
London
Los Angeles, Calif.
Madrid
Paris
Tokyo
Jahr
Umfang
96 S.
ISBN13
978-3-8365-1260-2
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Kahlo : 25 Jahre TASCHEN / von Andrea Kettenmann Die mexikanische Künstlerin Frida Kahlo (1907-1954) war eine der bedeutendsten Malerinnen des 20. Jahrhunderts und ist eine der wenigen lateinamerikanischen Künstlerinnen, die Weltruhm erlangten. 1983 erklärte Mexiko das Werk Frida Kahlos zum "nationalen Kulturgut". Frida Kahlo war eine Tochter eines aus Deutschland eingewanderten Fotografen und einer Mexikanerin indianischer Abstammung. Leben und Werk waren in ihrem Fall sehr viel unauflöslicher miteinander verknüpft als bei jedem anderen Künstler. Zwei Ereignisse prägten ihr Leben. Mit 18 wurde sie bei einem Busunglück so schwer verletzt, dass sie mit zertrümmertem Rückgrat und gebrochenem Becken ein Jahr im Krankenhaus verbringen musste. Im Krankenbett begann sie zu malen. Mit 21 heiratete sie den weltbekannten mexikanischen Wandmaler Diego Rivera. Lebenslang litt sie an den Folgen des Unfalls, was sie aber besonders quälte, war der Umstand, dass sie dadurch auch keine Kinder zur Welt bringen konnte. Kahlos faszinierende Bilder, meist kleinformatige Selbstporträts, künden von den Qualen, die auf ihrer Seele lasteten: ihren unerträglichen physischen Schmerzen, dem Kummer, den ihr Riveras gelegentliche Affären bereiteten, der Trauer über ihre Kinderlosigkeit, ihrem Heimweh, wenn sie sich im Ausland aufhielt, ihrer Sehnsucht nach dem Gefühl, endlich Wurzeln schlagen zu können und ihrer tief empfundenen Einsamkeit. Doch die Bilder sprechen auch von der leidenschaftlichen Liebe zu ihrem Mann, zeugen von ihrer ausgeprägten Empfindsamkeit und ihrem unerschütterlichem Überlebensinstinkt.
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