Strategische Autonomie und die Verteidigung Europas

Bezeichnung Wert
Titel
Strategische Autonomie und die Verteidigung Europas
Untertitel
auf dem Weg zu einer europäischen Armee?
Verfasserangabe
Hans-Peter Bartels, Anna Maria Kellner, Uwe Optenhögel (Hg.)
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Bonn
Jahr
Umfang
496 Seiten
ISBN10
3-8012-0497-9
ISBN13
978-3-8012-0497-6
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Strategische Autonomie und die Verteidigung Europas : Auf dem Weg zu einer europäischen Armee? Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) bildet derzeit einen Schwerpunkt der europäischen Zusammenarbeit. Sie wird jedoch kontrovers diskutiert. Wie kann Europa die nötige strategische Autonomie erlangen, um besser seiner Rolle als geopolitischer Akteur gerecht zu werden? Unstrittig ist: Es braucht mehr Koordinierung (auch mit der NATO) und einen Ausbau der militärischen Fähigkeiten. Brauchen wir langfristig auch eine gemeinsame europäische Armee? Der vorliegende skizziert die Entstehung und Entwicklung der Grundidee und ordnet sie in die aktuellen Strategieprozesse der EU sowie ihrer einzelnen Mitgliedsstaaten ein. Die sogenannte Flüchtlingskrise, zunehmende Instabilität der EU-Nachbarstaaten, wachsende Terrorgefahr, die Rolle Russlands und der NATO, der Ausgang der US-Wahlen und der Brexit – diese Themen bilden den Hintergrund der heutigen sicherheitspolitischen Debatten in Europa. Das Fernziel einer Europäischen Armee steht für die Entwicklungsperspektive einer schlagkräftigen europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik als möglicher Pfeiler einer veränderten transatlantischen Sicherheitsarchitektur. Die Herausgeber gehen auf die derzeit politisch diskutierten Vorschläge zur Weiterentwicklung der GSVP ein und geben, basierend auf genauen Analysen der jeweiligen Länder, konkrete Empfehlungen für das weitere Vorgehen.
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