Die Nacht zu begraben, Elischa

Bezeichnung Wert
Titel
Die Nacht zu begraben, Elischa
Verfasserangabe
Elie Wiesel ; aus dem Französischen übertragen von Curt Meyer-Clason
Medienart
Sprache
Person
Auflage
Sonderproduktion, 1. Auflage
Verlag
Ort
München
Jahr
Umfang
352 Seiten
ISBN10
3-7844-6049-6
ISBN13
978-3-7844-6049-9
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Nacht zu begraben, Elischa / von Elie Wiesel "Verlangen Sie nicht, dass ich spreche. Versuchen Sie nicht zu wissen. Weder wer ich bin, noch wer Sie sind. Ich bin ein Erzähler. Meine Legenden lassen sich nur in der Abenddämmerung erzählen. Wer sie hört, stellt sein Leben in Frage." Das ist der Dichter Elie Wiesel. Sein erschütterndes Buch ist eines der wichtigsten Bücher eines Überlebenden. Der erste Teil dieser Trilogie, "Nacht", zählt zu den eindrücklichsten literarischen Dokumentationen des Holocaust. Die Bücher Elie Wiesels, vor allem die vorliegende, weitgehend autobiografische Trilogie, sind der Versuch, mit einem unmenschlichen Schicksal existenziell und gedanklich fertig zu werden und eine Lebensmöglichkeit jenseits von Terror und Gewalt zu finden. Fünfzehnjährig wird Elischa mit seiner Familie und Freunden nach Auschwitz und Buchenwald gebracht. Er allein überlebt diese schreckliche Zeit. Nach Kriegsende steht er auf der anderen Seite: in Palästina, als Mitglied einer jüdischen Terrorgruppe. Der dritte Teil spielt in New York. Elischa versucht dort zum Leben zurückzufinden, doch auch die Kraft der Liebe einer Frau vermag nicht zu siegen. Die Vergangenheit und die Erinnerung daran sind stärker und verdrängen immer wieder die Gegenwart. Der Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel begreift sein Schreiben als Herausforderung an die Menschheit und auch als Bewältigung des Unfassbaren.

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