Der Stechlin

Bezeichnung Wert
Titel
Der Stechlin
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Theodor Fontane
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Auflage
Verlag
Ort
Berlin
Jahr
Umfang
446 Seiten
ISBN10
3-7466-3487-3
ISBN13
978-3-7466-3487-6
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Der Stechlin : Roman / von Theodor Fontane In Fontanes letztem Roman ist die Dramatik der Gegensätze gemildert. Es gilt der Satz, daß "unsre Prüfungen auch unsre Segnungen sind". Die sich da zu vertrauter Runde auf Schloß Stechlin zusammenfinden, wissen um die Gefahren seelischer und geistiger Erstarrung. Allen voran der liebenswürdige Schloßherr, aber auch sein Sohn Woldemar, die geheimnisvolle Gräfin Melusine und deren stille Schwester Armgard, sie alle sind davon überzeugt: Wer Zukunft gewinnen will, muß aus der Enge heraus. In diesem Sinne ist der verträumte Stechlinsee ihr bewundertes Vorbild, hat er doch Fühlung mit der großen Welt. Wenn es in fernen Ländern rumort, dann regt es sich auch in ihm, ein Wasserstrahl steigt empor, und zuweilen zeigt sich ein roter Hahn, der laut ins märkische Land hineinruft. Der sagenumwobene märkische Stechlinsee ist der große Mitakteur in Fontanes letztem Roman, einem der schönsten Bekenntnisbücher der deutschen Literatur. Erneuerung durch Weltoffenheit ist seine Botschaft, die von denen vernommen wird, die sich in dem alten reizvollen Herrenhaus zu amüsanten Plauderstunden zusammenfinden. "Hohe, heitere und wehe, das Menschliche auf eine nie vernommene, entzückende Art umspielende Lebensmusik sind diese Plaudereien" (Thomas Mann).