Die Mühlen der Zivilisation
Bezeichnung | Wert |
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Titel |
Die Mühlen der Zivilisation
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Untertitel |
eine Tiefengeschichte der frühesten Staaten
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Verfasserangabe |
James C. Scott ; aus dem Amerikanischen von Horst Brühmann
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Medienart | |
Sprache | |
Person | |
Auflage |
Erste Auflage
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Verlag | |
Ort |
Berlin
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Jahr | |
Umfang |
328 Seiten
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ISBN10 |
3-518-58729-3
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ISBN13 |
978-3-518-58729-4
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Schlagwort | |
Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Die Mühlen der Zivilisation : Eine Tiefengeschichte der frühesten Staaten Against the Grain. A Deep History of the Earliest States / von James C. Scott
Uns modernen Menschen erscheint die Sesshaftigkeit so natürlich wie dem Fisch das Wasser. Wie selbstverständlich gehen wir und auch weite Teile der historischen Forschung davon aus, dass die neolithische Revolution, in deren Verlauf der Mensch seine nomadische Existenz aufgab und zum Ackerbauer und Viehzüchter wurde, ein bedeutender zivilisatorischer Fortschritt war, dessen Früchte wir noch heute genießen.
James C. Scott erzählt in seinem provokanten Buch eine ganz andere Geschichte.
Gestützt auf archäologische Befunde, entwickelt er die These, dass die ersten bäuerlichen Staaten aus der Kontrolle über die Reproduktion entstanden und ein hartes Regime der Domestizierung errichteten, nicht nur mit Blick auf Pflanzen und Tiere. Auch die Bürger samt ihrer Sklaven und Frauen wurden der Herrschaft dieser frühesten Staaten unterworfen. Sie brachte Strapazen, Epidemien, Ungleichheiten und Kriege mit sich.
Einzig die »Barbaren« haben sich gegen die Mühlen der Zivilisation gestemmt, sich der Sesshaftigkeit und den neuen Besteuerungssystemen verweigert und damit der Unterordnung unter eine staatliche Macht. Sie sind die heimlichen Helden dieses Buches, das unseren Blick auf die Menschheitsgeschichte verändert.
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Mühlen der Zivilisation : Eine Tiefengeschichte der frühesten Staaten Against the Grain. A Deep History of the Earliest States / von James C. Scott Uns modernen Menschen erscheint die Sesshaftigkeit so natürlich wie dem Fisch das Wasser. Wie selbstverständlich gehen wir und auch weite Teile der historischen Forschung davon aus, dass die neolithische Revolution, in deren Verlauf der Mensch seine nomadische Existenz aufgab und zum Ackerbauer und Viehzüchter wurde, ein bedeutender zivilisatorischer Fortschritt war, dessen Früchte wir noch heute genießen. James C. Scott erzählt in seinem provokanten Buch eine ganz andere Geschichte. Gestützt auf archäologische Befunde, entwickelt er die These, dass die ersten bäuerlichen Staaten aus der Kontrolle über die Reproduktion entstanden und ein hartes Regime der Domestizierung errichteten, nicht nur mit Blick auf Pflanzen und Tiere. Auch die Bürger samt ihrer Sklaven und Frauen wurden der Herrschaft dieser frühesten Staaten unterworfen. Sie brachte Strapazen, Epidemien, Ungleichheiten und Kriege mit sich. Einzig die »Barbaren« haben sich gegen die Mühlen der Zivilisation gestemmt, sich der Sesshaftigkeit und den neuen Besteuerungssystemen verweigert und damit der Unterordnung unter eine staatliche Macht. Sie sind die heimlichen Helden dieses Buches, das unseren Blick auf die Menschheitsgeschichte verändert. |
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