Die kleine Kommunistin, die niemals lächelte

Bezeichnung Wert
Titel
Die kleine Kommunistin, die niemals lächelte
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Lola Lafon. Aus dem Franz. von Elsbeth Ranke
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
München [u.a.]
Jahr
Umfang
279 S.
ISBN10
3-492-05670-9
ISBN13
978-3-492-05670-0
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Die kleine Kommunistin, die niemals lächelte : Roman La petite communiste qui ne souriait jamais / von Lola Lafon In den Siebzigerjahren verzauberte die junge Turnerin Nadia Comăneci nicht nur die Sportwelt. »Die kleine Kommunistin, die niemals lächelte« erzählt den Mythos eines Wunderkinds - auf seinen schmalen Schultern trägt es die Geschichte einer Welt, die vom Eisernen Vorhang geteilt ist. 1976, mit vierzehn Jahren, betritt sie erstmals olympisches Parkett - und versetzt die Welt in Staunen. Die kleine Rumänin Nadia Comăneci stellt alles auf den Kopf: das Computersystem der Punktetafel, das die perfekte 10.0 nicht anzeigen kann, die Fronten des Kalten Kriegs, die im Turnsport wie in der Politik zwischen der USA und der Sowjetunion verlaufen. Lola Lafon erzählt die Stationen eines unglaublichen Lebens und den Mythos: von dem Wunderkind, dessen Körper die Sehnsucht nach der ewigen Jugend weckt. Davon, wie Ceaușescu sie zur "Heldin der sozialistischen Jugend" macht. Vom Drill ihres Trainers, dem sie sich unterwirft, auf der Suche nach der perfekten Bewegung. Wer ist diese Frau wirklich? Lola Lafon trägt die Schichten ab, sie demontiert den Mythos, und erzählt das hoch dramatische Leben einer Ausnahmesportlerin - wie es gewesen sein könnte. Ein sprachlicher Parforceritt, vielstimmig und unwiderstehlich rhythmisch.