Der Tag des Opritschniks

Bezeichnung Wert
Titel
Der Tag des Opritschniks
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Vladimir Sorokin ; aus dem Russischen von Andreas Tretner
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
1871
Auflage
1. Auflage
Verlag
Ort
Köln
Jahr
Umfang
220 Seiten
ISBN10
3-462-00410-7
ISBN13
978-3-462-00410-6
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Der Tag des Opritschniks : Roman Den’ opritschnika / von Vladimir Sorokin Vladimir Sorokins hellsichtige und schmerzhafte Satire über Putins Russland jetzt als KiWi-Taschenbuch. Russland im Jahr 2027. Das Land hat sich vom Westen abgeschottet, lebt allein vom Gas- und Ölexport, pflegt Handelskontakte nur noch mit China und ist von der Großen Russischen Mauer umgeben. Es wird vom »Gossudar«, einem absoluten Alleinherrscher regiert. Und wie einst Iwan der Schreckliche übt dieser seine Macht mithilfe der Opritschniki, der »Auserwählten«, aus: einer Leibgarde ergebenster Gefolgsleute, die vor keiner Bestialität zurückschreckt und der beinahe alles erlaubt ist.   Sorokins Romanvision aus dem Jahr 2006 ist eine schmerzhafte Satire, eine negative Utopie im Sinne von Huxley, Orwell und Burgess. Und das Erschreckende daran ist, dass sie – mit Blick auf das heutige Russland – so überaus realistisch erscheint. »Sorokin rechnet mit dem Russland Wladimir Putins ab.« Tages-Anzeiger, Schweiz »Sorokins Roman ist eine düstere Prophezeiung.« Berliner Morgenpost