Hitlers Theologie

Bezeichnung Wert
Titel
Hitlers Theologie
Verfasserangabe
Rainer Bucher
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Würzburg
Jahr
Umfang
228 S.
ISBN13
978-3-429-02985-2
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Hitlers Theologie / von Rainer Bucher „Hitlers Theologie ist intellektuell krude, ihr Rassismus ist erbärmlich und ihr Gott ein numinoses Monster. Es gibt keine Gnade und keine Barmherzigkeit in ihr und daher auch keinen Frieden. Aber sie wurde, worauf tatsächlich alle Theologie zielt: praktisch. Das ist“, so Rainer Bucher, „nicht der einzige, aber es ist der unabweisbare Grund, sich mit ihr zu beschäftigen.“ Gewiss: Adolf Hitler war kein Theologe. Aber, so die zentrale These: Vom Beginn seines öffentlichen Redens bis zu seinen letzten dokumentierten Äußerungen verkündigte Hitler sein Politikprojekt im Namen eines Gottes, konzipierte und legitimierte er es über theologische Begriffe. Diese spielten keine nur rhetorische, sondern eine zentrale und tragende Rolle. Eine klarsichtige wie fulminante Untersuchung von Hitlers politischer Projektbeschreibung und ihrer theologischen Begründungsstrukturen.
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