Des Kaisers Knechte

Bezeichnung Wert
Titel
Des Kaisers Knechte
Untertitel
Erinnerungen an die Rekrutenzeit im k. (u.) k. Heer 1868 bis 1914
Verfasserangabe
hrsg., berarb. und erl. von Christa Hämmerle
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
66
Verlag
Ort
Wien
Köln
Weimar
Jahr
Umfang
204 S.
ISBN10
3-205-78872-9
ISBN13
978-3-205-78872-0
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Des Kaisers Knechte : Erinnerungen an die Rekrutenzeit im k. (u.) k. Heer 1868 bis 1914 Schriftliche Aufzeichnungen von Mannschaftssoldaten der österreichisch-ungarischen Armee sind nur selten überliefert. Die in diesem Band erstmals veröffentlichten autobiografischen Texte schildern das Militär als eine »totale Institution«: Beschrieben werden vor allem der übermäßige Drill, Willkür, Schikanen und Soldatenmisshandlungen, endloses Exerzieren und militärische Lotterwirtschaft im k.(u.)k. Heer. Die gemeinen Soldaten erlebten den Rekrutendienst als eine Zeit der Erniedrigung und des Männlichkeitsverlusts. Mit all dem wird in diesen Texten abgerechnet, ungeachtet eines späteren militärischen Aufstiegs ihrer Autoren. Mehr oder weniger übereinstimmend zeichnen sie ein äußerst negatives Bild der Rekrutenzeit von 1868 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges, für den die Allgemeine Wehrpflicht gefügige Soldaten - des Kaisers Knechte - fabriziert hat.
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