Der Untergang der Imperien

Bezeichnung Wert
Titel
Der Untergang der Imperien
Untertitel
Ägypten, Rom, Byzanz, das heilige Reich ; Filme von Jürgen Vogt
Verfasserangabe
ZDF ...
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Verlag
Ort
München/Grünwald
Jahr
Umfang
1 DVD-Video
ISBN10
3-8312-8910-7
ISBN13
978-3-8312-8910-3
Schlagwort
Annotation
Im langen Pulsschlag der Geschichte stiegen Weltreiche auf und zerfielen wieder. Mit ihnen kamen und gingen Götter, Hochkulturen und Dynastien von Kaisern, Königen und Eroberern. Dem ewigen Kreislauf von Geburt und Tod waren auch diese Imperien unterworfen. DAS ÄGYPTISCHE REICH Um 2.900 v. Chr. wurden Ober- und Unterägypten erstmals unter einer politischen Führung vereinigt, so dass die erste von 30 Dynastien entstehen konnte. Pharaonen und Priester schufen im fruchtbaren Niltal eine Hochkultur, die die Hieroglyphenschrift, den ägyptischen Kalender, ein vielfältiges Götterpantheon und einen ausgeprägten Totenkult hervorbrachten. Nach der Herrschaft König Ramses III. zerfiel das große Reich. Nach der Eroberung Alexandrias durch Octavius im Jahr 30 v. Chr. nahm sich Ägyptens letzte Königin, Kleopatra VII, das Leben. DAS RÖMISCHE REICH Auf den Hügeln am Tiber wurde 753 v. Chr. die Stadt Rom gegründet. In der Geschichte des Abendlandes hat das Römische Imperium tiefe Spuren hinterlassen und beflügelt seit jeher Wissenschaftler aller Fachbereiche. Am Ende waren es neben Hunnen und Germanen einfache bleierne Wasserleitungen sowie die Folgen von Naturkatastrophen und eines dekadenten Lebensstils, die den Untergang des römischen Imperiums herbeigeführt haben. DAS BYZANTINISCHE REICH Der römische Kaiser Konstantin baute Byzanz zu einer mächtigen Residenz aus. Und er gab ihr einen neuen Namen: Konstantinopel. Kriege mit religiösem Hintergrund bestimmten fortan die byzantinische Geschichte. Im Jahre 1204 schlugen die christlichen Kreuzritter ihr Heerlager vor den Toren Konstantinopels auf. Bevor sie Jerusalem von den "Ungläubigen" befreiten, plünderten sie das reiche Konstantinopel. DAS HEILIGE REICH Die Geschichte des Heiligen Reiches beginnt vor mehr als 1.000 Jahren mit Karl dem Großen. Auf dem Höhepunkt seiner Ausdehnung reichte es von Sizilien bis an die Nordsee. Später ging dieses Imperium als das Heilige Römische Reich Deutscher Nation in die Geschichte ein - ein Mythos, den sich zuletzt die Nationalsozialisten zu Nutze machten. Drei Marksteine werden vorgestellt: Der Reichsgründer Karl der Große, Inbegriff des mittelalterlichen Herrschers, der Stauferkönig Friedrich II. mit dem die Einheit von Kaiser, Reich und Gott zerbrach und schließlich Napoleon, der sich als neuer Imperator Europas sah.