Die Frau des Zoodirektors
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Die Frau des Zoodirektors
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| Untertitel |
basierend auf einer wahren Geschichte nach dem gleichnamigen Bestseller von Diane Ackerman
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| Verfasserangabe |
Regie: Niki Caro. Schausp.: Jessica Chastain ; Daniel Brühl
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| Medienart | |
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| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
Hamburg
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| Jahr | |
| Dauer |
122
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| Umfang |
1 DVD
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| Annotation |
Kurzbeschreibung
Polen 1939: Im September beginnt der Zweite Weltkrieg, das Land wird von den Nazis besetzt. Antonina Zabinska und ihr Mann Dr. Jan Zabinski arbeiten in leitender Position für den Warschauer Zoo. Sie sind schockiert, als die deutschen Besatzer sie zwingen, sich dem neu eingesetzten Chefzoologen Lutz Heck unterzuordnen. Um sich zu wehren, nehmen Antonina und Jan heimlich Kontakt zur Untergrundbewegung auf. So reift in ihnen der Plan, Menschen aus der Hölle des Warschauer Ghettos zu retten, denn inzwischen haben die Nazis die jüdischen Mitbürger in ihrem Viertel buchstäblich eingemauert. Nicht nur Antonia gerät durch diese Hilfsaktionen in Lebensgefahr, sondern ihre gesamte Familie. Movieman.de Emotional packendes Drama vor toller Kulisse Geschichten über Menschen, die andere zu Zeiten des Holocausts verbergen, gibt es einige, diese hier hebt sich aber dadurch ab, dass sie mit dem zoologischen Garten als Kulisse durchaus ungewöhnlich ist. Die Geschichte selbst, obwohl wahr, folgt üblichen Mustern, lebt aber auch davon, dass die Schauspieler ihre Rollen mit Leben erfüllen. Sicherlich hätte die Charakterisierung noch etwas genauer sein können, aber sie ist ausreichend, insbesondere auch, weil Jessica Chastain in ihrer Darstellung sehr vielseitig ist. Auch Daniel Brühl kann hier mit einer Figur arbeiten, die nicht gänzlich purer Schwarzweißzeichnung erliegt.Alles in allem ist DIE FRAU DES ZOODIREKTORS ein feinsinniges, mit Gespür für Emotion und Dramatik gestaltetes Drama, das nicht nur der Örtlichkeit wegen sehenswert ist. Interessant ist dabei auch, dass hier ausschließlich mit echten Tieren gearbeitet wurde, auf CGI hat man dabei verzichtet. Das wiederum sieht man dem Film auch an, da es ihm eine Natürlichkeit verleiht, die sehr gut tut.Darüber hinaus ist sehr schön gelöst, wie der prächtige Zoo zuerst verheert, dann aber zu einem Leuchtfeuer der Hoffnung wird.Fazit: Emotional packendes Drama vor toller Kulisse. Moviemans technische Bewertung: Das Bild wartet mit einer ansprechenden Schärfe und damit einhergehend auch mit einer guten Detailwiedergabe auf. Nur hin und wieder ergibt sich ein etwas weicherer Eindruck. Der Kontrast ist an sich gut, bei dunklen Szenen fällt aber schon hin und wieder auf, dass es leicht schwächere Detailzeichnung gibt. Hier hätte ein stärkerer Schwarzwert geholfen. Die Farben sind ein wenig blass, man hat hier mit Filtern gearbeitet, die aber an sich für einen ganz guten Gesamteindruck sorgen. Das Bild ist schon gut, besondere Tiefenwirkung erreicht es aber nicht. Für HD ist das alles ein bisschen unspektakulär, wenn auch mehr als solide.Sollte man bei einem Film wie diesem erwarten, dass er als dialoglastiges Drama eher leise und frontlastig ist, so gibt es eine angenehme Überraschung, da ein sehr lebendiger Soundmix dafür sorgt, dass alle Kanäle sehr schön angegriffen werden. Es gibt auch durchaus Momente, die sich für Effekte anbieten, wie der Angriff auf den Warschauer Zoo. Aber auch Schüsse haben guten Klang, wobei man hier sehr schön mit Bass und Direktionalität arbeitet.Das Bonusmaterial ist überschaubar ausgefallen. Das Making-of ist sehr kurz und bietet allenfalls schnelle Einblicke, aber keinen besonderen Tiefgang. Dazu kommt eine Featurette über die Familie und die wahren Hintergründe. Zudem sind noch sechs entfallene Szenen enthalten.Fazit: Gute technische Präsentation. www.movieman.de |
| Altersbeschränkung |
12
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| EAN |
5053083113056
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